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Die Frage, wer die Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt, ist in vielen Bundesländern unterschiedlich. Grundsätzlich ist es in Ostdeutschland der Weihnachtsmann, der die Geschenke zu den Kindern bringt. In Süddeutschland hingegen ist es das Christkind.
Christkind und Weihnachtsmann sind jedoch nicht identisch, es gibt verschiedene Geschichten, die die Unterschiede der beiden klar erklären.
Den Weihnachtsmann hat es tatsächlich gegeben, nur nicht im roten Mantel und mit Rentieren am Nordpol. Die Figur ist der Bischof Nikolaus. Er hat im 4. Jahrhundert arme Menschen und Kinder beschenkt. Diesen Gedanken hat man aufgenommen und als Brauch bis heute fortgeführt.
Als sich im 19. Jahrhundert viele Menschen von der Kirche abwandten, wollten einige trotzdem noch an den Geschenken festhalten. Sie nahmen der Bischofsfigur alles weg, was an einen Bischof erinnerte, und gaben ihr stattdessen einen roten Mantel und eine rote Mütze. In Geschichten wurden dem Weihnachtsmann immer mehr Dinge zugeschrieben: Rentiere, Nordpol, Elfen und ein weißer Bart. Später brachte Coca-Cola eine Weihnachtswerbung mit dem Santa Claus im Rot-Weiß-Look und machte ihn weltberühmt.
Das Christkind hingegen stammt aus dem Mittelalter. Dort wurden die Kinder am Nikolaustag, dem 6. Dezember, beschenkt. Doch die evangelischen Christen lehnten diese große Verehrung des Heiligen Nikolaus ab. Sie wollten nur von Gott und Jesus beschenkt werden und nicht von Heiligen.
Martin Luther hat deshalb an die Stelle des Heiligen Nikolaus den „Heiligen Christ“ gesetzt. Zu Protestanten kam von da an der Heilige Christ an Weihnachten, nicht mehr am Nikolaustag, und brachte die Geschenke. Über die Jahre hinweg entwickelte sich dann die Bezeichnung „Christkind“. Aber warum erscheint das Christkind immer in einer weiblichen Figur? Das liegt daran, dass das Christkind Merkmale des Verkündigungsengels und der Heiligen Lucia übernommen hat. Auch die weiblichen Elemente der Maria haben einen Einfluss. Darum erscheint das Christkind immer als mädchenhafte Figur. Dies diente dazu, dass die Figur gegenüber Kindern auch eine mahnende Rolle spielen sollte, wie der Weihnachtsmann es zuvor getan hat.
Heutzutage teilen sich Weihnachtsmann und Christkind in den verschiedenen Bundesländern ihre Arbeit. Der Nikolaus kommt trotzdem am 6. Dezember mit seinem Begleiter an seiner Seite, je nach Region wechseln ihre Namen: Knecht Ruprecht, Krampus, Hans Muff, Pelzprech oder Hans Trapp und beschenkt die Kinder.

Quellen:
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